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3 Jahre Thailand

Heute dem 18.10.2013 sind es genau 3 Jahre die ich in Thailand wohne. Es ist interessant wie schnell die Zeit vergeht. 

In den drei Jahren bin ich 11 mal umgezogen. Ich glaube in meinem früheren Leben bin ich vielleicht ein Zigeuner

gewesen.

Mein Stationen waren:

Phuket, Non Bua Lamphu wo ich mich auch zurzeit wieder aufhalte, Kho Phangan, ein Monat Hua Hin und Nan. Wobei Hua Hinfinde ich absolut unthailändisch. Das hatte für mich gar keinen thailändischen Flair. Aber es ist ein sehr beliebter Urlaubsort und sehr viele Skandinavier verbringen dort den Winter. Na ja, up to them 55. 

Es ist interessant zu beobachten wie schnell sich hier alles verändert. Unglaublich. 

Nach 3 Jahren bin ich nun endlich in der Lage mich mit Thailändern zu unterhalten. Zwar habe ich immer noch das Gefühl ich verstehe nur 20 % aber immerhin bin ich seit 10 Monaten in Nakam Hai und kommuniziere mit Thais die kein Englisch können. Ein interessantes Gefühl. Mittlerweile kann ich mich sogar am Telefon auf thailändisch unterhalten. Das war vorher extrem schwierig. Ich glaube Thai zu lernen ist deshalb so schwierig weil es extrem viele Wörter gibt die in unserer Schrift und damit in unserem Lautverständnis gleich sind. Zum beispiel das Wort «Süa» heißt entweder Tiger, Shirt oder Sitzmatte. Das Wort «Ma» heißt entweder Hund, Pferd oder kommen. Zum Beispiel Süa ma kann bedeuten: Der Tiger kommt oder: Bring mir das Shirt.

Ich glaube das ist auch das größte Problem beim Thailändisch lernen: Wenn man jemanden zuhört und nur ein beschränktes Vokabular hat verwechselt man die Wörter die man versteht weil man den Zusammenhang nicht versteht. Im Englischen würde man ja House und Village nicht verwechseln. 

Wenn die Informationen in diesen Beitrag hilfreich für dich sind, freue ich mich in den Kommentaren über deine Erfahrungen und Ideen darüber zu lesen.

Alles Liebe soweit

Helmut

Hallo ich bin Helmut …

… und schreibe hier über mein Leben und meine Gedanken dazu.

Über Mitwirkende freue ich mich!

Du bist herzlich eingeladen, deine Ideen und Fragen in den Kommentaren kundzutun!

Neueste Kommentare

  1. Ich sah diesen Beitrag schon einmal vor langer Zeit und ja, das sind schon krasse Beispiele. Um auf deinen letzten…

Aktuelle Beiträge und Informationen über Thailand

6 Antworten zu «3 Jahre Thailand»

  1. Steffen Pflug

    Hallo,
    habe gerade das interessante Video gesehen.
    Ich möchte auch gerne nach Thailand auswandern; möglichst noch vor der Rente.
    Jetzt bin ich 57 Jahre alt. Aber wovon leben? Gespartes habe ich nicht viel und arbeiten darf man ja nicht.
    Ich war auch schon sehr oft in Thailand. Es gefällt mir sehr gut und ich möchte auch für immer dort leben.
    Aber man braucht ja auch Visa und zwar jedes Jahr neu, wie funktioniert das denn?
    Vielleicht können Sie mir ein paar Tipps geben, ich wäre Ihnen sehr dankbar. Freundliche Grüsse
    Steffen Pflug

    1. traveller

      Hallo Steffen,

      ohne Moos nix los – auch in Thailand. Tipps kann man schwer geben, da es in Thailand alle Nase lang neue Gesetze gibt.
      Es kommt auch darauf an wo du leben möchtest und vor allem wie. Geld zu verdienen ist meistens ziemlich schwierig. Da muss man schon etwas spezielles können das die Thais benötigen und nicht selbst machen können.
      Ich weiß nicht welche Tipps ich dir da geben kann.

  2. Robert

    Hallo,

    Du hast da wirklich einen tollen Blog, Gratulation! Ich schätze Deine Ehrlichkeit in Bezug auf Thailand und Deine Beziehungen. Wie Du richtig erkannt hast, ist ein erfülltes Leben nicht unbedingt ein Leben im Reichtum. Leider rennen die meisten Menschen nur noch dem Geld hinterher. Es macht mich sehr traurig, wenn ich von Dir höre, dass das Streben nach Materiellem auch in Thailand immer wichtiger wird. Aus der Ferne (Deutschland) hatte ich bisher immer geglaubt, die Thais wären noch nicht so dem Konsum verfallen, das sie sich Dinge wie z.B. ein Auto auf Kredit kaufen. Auch wenn es bei Dir momentan nicht so toll läuft, wünsche ich Dir weiterhin die Kraft und den Mut Deine Vorstellung von Leben zu leben. Das ist tausendmal schwerer als sich in ein fremdbestimmtes Leben zu fügen (so wie es ich derzeit tue, indem ich als Angestellter eine ungeliebte Arbeit mache). Dein Vergleich Glück und Unglück quasi als inverses Muster ist sehr gut gewählt. Man braucht beides, um das eine vom anderen unterscheiden zu können, ja das Glück überhaupt erst Wahrzunehmen.
    Übrigens habe ich eine ganz ähnliche Geschichte wie Du (in Bezug auf Deine Beziehung mit Deiner ostdeutschen Frau). Ich hatte aber damals nicht die Möglichkeit zu gehen, da ich fast meinen ganzen Hausrat einschließlich Geld verlor. Und noch heute, nachdem die Trennung bei mir vier Jahre her ist, ist meine finanzielle Lage nicht einfach. D.h. ich habe drei Kinder (die ich über alles Liebe)und zahle fast die Hälfte meines Einkommens Unterhalt. Nach Abzug von Miete und Nebenkosten bleiben mir im Monat zwischen 250 und 300 Euro zum Leben. Dabei kann ich mir ein Auto nicht mehr leisten, da ich nicht bereit bin, mich dafür zu verschulden. So fahre ich mitlerweile das ganze Jahr über auf einer Honda Wave (wie es sie auch in Thailand gibt) zur Arbeit. Unter diesen Umständen eine Lebenspartnerin zu finden ist fast unmöglich, obwohl ich erst 44 Jahre alt bin und nicht hässlich bin. Ich schreibe Dir dies, damit Du erkennst, dass Deine Lage (auch wenn sie derzeit nicht einfach ist) immer noch besser ist als die meine. Und zudem hast Du Erfahrungen mit dem Leben in Thailand gesammelt, während ich nur stur weiter gearbeitet habe und im Kreis gegangen bin. Ich bin sicher Du hast die Kraft Dein selbstbestimmtes Leben in Thailand fortzuführen.

    Alles Gute

    Robert

    P.S.: Über eine Antwort von Dir würde ich mich freuen.

    1. traveller

      Hallo Robert,
      dass ein Thai ein Auto nicht auf Kredit kauft ist die Aaabsolute Ausnahmeerscheinung. Hier werden praktisch von 10 Autos 11 auf Kreide verkauft. Ein Bekannter von mir hat sein Auto bar bezahlt: Das gab wochenlang Probleme bis das endlich klappte. Die Autos kommen bereits mit dem Kreditvertrag zum Händler. Es gibt auch keine angeschriebenen Preise auf den Autos. Es steht immer nur die Anzahlung drauf.
      Wenn es dich tröstet, ich habe am Ende mit der Ossi auch kein Geld mehr gehabt. Unsere Grenzen (oder vielleicht besser, unsere eigenen Gefängnismauern) gibt es nur im Kopf. Aber es muss jeder für sich selbst entscheiden welchen Weg er geht.
      Ich wünsche dir alles Gute und den Mut zum Glück.

      Kuhn Phom

  3. Jörg

    Hallo , ich verfolge Deinen Blog mit großem Interesse , 3 Jahre
    sind jetzt rum , ist eine lange Zeit, ist das für Dich nur ein Aussteigen auf Zeit oder für immer ??? Wie finanzierst Du Deinen Aufenthalt in Thailand , da es mit Arbeit doch recht schwierig ist? Würde mich freuen darüber mal was zu hören . Viel Glück da drüben …………..

    1. traveller

      Vielleicht war es zuerst ein Aussteigen, aber jetzt ist es mehr ein Einsteigen in ein lebenswerteres Leben. Mit Arbeit ist es in Thailand sicherlich schwierig. Ich lebe von Internetmarketing, da ist es egal wo ich mich örtlich befinde.

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